Volkswagen Nutzfahrzeuge elektrisiert den Crafter

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Zero-Emission-Transporter e-Crafter geht ans Netz

Es ist das richtige Auto zur richtigen Zeit: Volkswagen Nutzfahrzeuge präsentiert in Hamburg den neuen e-Crafter1 – elektrisch und emissionsfrei betrieben, ausgelegt auf Zuladungen von bis zu 1,72 Tonnen. Der 100 kW (136 PS) starke e-Crafter wird ab September das Programm der jungen Crafter-Flotte um den ersten großen Zero-Emission-Transporter der Marke erweitern.

Parallel markiert das Debüt des elektrischen Hochdach-Kastenwagen den Start einer Elektro- Mobilitätsoffensive: Fortan wird Volkswagen Nutzfahrzeuge das Modellspektrum immer stärker um teil- und vollelektrisierte Fahrzeuge ergänzen.

  • Weltpremiere des e-Crafter leitet neue Nutzfahrzeug-Ära ein
  • e-Crafter ermöglicht Zuladungen von bis zu 1,72 Tonnen
  • Elektrischer Hochdach-Kastenwagen ist ein City-Spezialist

Hannover / Hamburg, August 2018

Der neue e-Crafter ist ein progressives Statement:

Da er keine Emissionen entwickelt, ist er mit allen weltweit erdenklichen Umweltzonen kompatibel. Von Einfahrverboten, wie sie zum Beispiel in Hamburg oder Paris je nach Schadstoffklasse und Antriebsart umgesetzt werden, ist der e-Crafter auch langfristig nicht betroffen. Noch vor seiner Markteinführung wurde der neue e-Crafter vor diesen Hintergründen mit dem „Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit 2018“ in der Kategorie „Transporter und Lieferwagen“ ausgezeichnet.

Reichweite korrespondiert mit in der Praxis zurückgelegten Distanzen

Entwickelt wurde der e-Crafter für alle Unternehmen, die im innerstädtischen Bereich aktiv sind: die „Last-Mile-Zusteller“ des Kurier- und Logistiksektors, Handwerksbetriebe, Einzelhändler, Energieversorger oder Shuttle- und Taxibetriebe. Mit einer Reichweite von bis zu 173 Kilometern gemäß NEFZ und einer bewusst auf 90 km/h begrenzten Höchstgeschwindigkeit deckt der e-Crafter die realen Anforderungen des täglichen Einsatzes der City-Transporter problemlos ab.

Die abgesicherte Basis für diese Konfiguration lieferten aufwendige Mobilitäts- analysen: Volkswagen Nutzfahrzeuge hatte im Vorfeld der e-Crafter-Entwicklung von mehr als 1.500 Kunden über 210.000 Fahrprofile ausgewertet. Ergebnis: Das Gros der Fahrer legt mit einem Transporter täglich zwischen 70 und 100 Kilometer zurück. Genau für diese Distanzen – absolviert oft mit diversen Starts und Stopps – hat Volkswagen Nutzfahrzeuge den neuen e-Crafter konzipiert. Deshalb stand bei der Konzeption des e-Crafter nicht die maximale, sondern eine praxisrelevante Reichweite im Fokus. Und dieses Konzept hält aufgrund der kompakteren Batteriegröße den Preis auf Niveau der Wettbewerber: Netto wird der neue e-Crafter zu Preisen ab 69.500 Euro (Deutschland) an den Start gehen. Produziert wird das Chassis des neues Modells, wie alle Crafter, im Werk Września (Polen). Die Endmontage der e-Komponenten erfolgt im Stammwerk der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover.

Zero-Emission-Transporter basiert auf zweiter Crafter-Generation

Der e-Crafter wurde parallel zu den Modellen mit emissionsoptimierten Euro-6-Dieselmotoren (TDI) entwickelt. Das birgt entscheidende Vorteile:
Da der e-Crafter kein nachträglich umgebautes Elektrofahrzeug ist, sondern ein als Zero-Emission-Transporter konzipiertes Modell der zweiten Crafter-Generation, konnte Volkswagen Nutzfahrzeuge die Architektur des großen Lieferwagens optimal für die Integration der elektrischen Antriebskomponenten nutzen. So wird die Lithium-Ionen-Batterie platzsparend im Unterboden des e-Crafter untergebracht. Dadurch kann das volle Ladevolumen des 2.590 mm hohen Hochdach-Kastenwagens genutzt werden: 10,7 m3. Gleiches gilt für weitere wichtige Maße wie die Durchladebreite (1.380 mm) oder die Laderaumhöhe (1.861 mm). Die maximale Zuladung beträgt je nach Ausführung zwischen 0,975 und 1,72 Tonnen.

E-Motor, Getriebe und Differenzial bilden ein kompaktes Modul

Vorn im e-Crafter ist der Elektromotor integriert – eine Synchronmaschine des Typs EEM85. Sie stellt besagte 100 kW als Peakleistung zur Verfügung. Das maximale Drehmoment beträgt 290 Nm. Übertragen wird die Kraft über ein für Nutzfahrzeuge ausgelegtes 1-Gang-Automatikgetriebe (EQ 290) an die Vorderachse. Motor, Getriebe und Differenzial bilden ein kompaktes Mo- dul. Hergestellt wird diese Einheit im Komponentenwerk Kassel. Zu den weiteren technischen Elementen des Antriebssystems gehören das Motorsteuergerät und die sogenannte Leistungselektronik. Letztere steuert den Hochvoltenergiefluss zwischen dem Elektromotor und der Batterie. Der in der Lithium-Ionen-Batterie gespeicherte Gleichstrom (DC) wird dabei durch die Leistungselektronik in Wechselstrom (AC) umgewandelt. Ein DC/DC-Wandler erzeugt indes die 12V-Spannung für das Bordnetz.

Drehmomentstarker Elektromotors passt ideal zum großen Crafter

Elektromotoren entwickeln praktisch aus dem Stand heraus ihr maximales Drehmoment. Dementsprechend souverän ist der e-Crafter unterwegs. Zu- dem gilt:

Ganz gleich ob im Treppenviertel von Hamburg Altona oder am Montmartre in Paris: Dank einer Steigfähigkeit von 20 Prozent macht der e- Crafter auch überall dort eine gute Figur, wo es in der City steil bergauf geht. Gleichwohl ist der Zero-Emission-Transporter sehr sparsam: Der Stromverbrauch mit 1,0 Tonnen Zuladung wird kombiniert bei 21,54 kW/100 km liegen.

An CCS-Ladestation ist die Batterie nach 45 Minuten zu 80 Prozent geladen

An einer CCS-Ladestation mit 40 kW (Gleichstrom) ist die Batterie (Energiegehalt 35,8 kWh) nach nur 45 Minuten wieder zu 80 Prozent geladen. CCS ist die Abkürzung für das international standardisierte Combined Charging System – das Laden mit Gleichstrom, das im e-Crafter serienmäßig enthalten ist. Wird eine AC-Wallbox mit 7,2 kW (Wechselstrom) genutzt, ist der Akku binnen 5:20 Stunden wieder zu 100 Prozent mit Energie versorgt; das geschieht in der Regel über Nacht auf dem Betriebshof des jeweiligen Unternehmens.

Innovative Assistenz-, Komfort- und Infotainmentsysteme

Wie skizziert, basiert der neue e-Crafter auf der zweiten Generation der 2017 neu auf den Markt gebrachten Transporter-Generation. Der technisch innovative und optisch markante Crafter zählt auch 2018 zu den Erfolgsmodellen: Allein zwischen Januar und Juni konnte Volkswagen Nutzfahrzeuge die Auslieferun- gen des Crafter um 24,5 Prozent auf 26.800 Fahrzeuge steigern.

Der e-Crafter wird mit modernsten Assistenz-, Komfort- und Infotainmentsystemen auf den Markt kommen. Serienmäßig an Bord: der ParkPilot als Einpark- hilfe inklusive Flankenschutz (reduziert dank 16 rund um den Crafter verteilten Ultraschallsensoren das Risiko, beim engen Rangieren den eigenen Wagen oder andere Fahrzeuge zu beschädigen), eine Multifunktionskamera (vorn) und eine Rückfahrkamera. Generell ist der Crafter zudem als erstes Nutzfahrzeug seiner Klasse mit einer serienmäßigen Multikollisionsbremse ausgestattet (kann dazu beitragen, Folgeunfälle zu verhindern). Ebenfalls immer dabei: der Seitenwind-Assistent. Zur weiteren Serienausstattung des neuen e-Crafter gehören Features wie LED-Scheinwerfer (für Abblend-, Fern- und Tagfahrlicht), eine Klimaautomatik (Climatronic), Sitzheizung, Wärmepumpe und beheizte Frontscheibe, Komfortsitze und das Navigationssystem „Discover Media“ inklusive „App-Connect“ (Einbindung von Smartphone- Apps), Sprachbedienung und Mobiltelefon-Schnittstelle.

Optional können mittels „Car-Net Guide & Inform“ mobile Online-Dienste genutzt werden.

Europaweit von Profis im Praxisalltag getestet

In die Entwicklung des progressiven Transporters eingebunden hat Volkswagen Nutzfahrzeuge europäische Großkunden. Die Erfahrungen und Vorschläge der Fuhrparkbetreiber wurden analysiert, um die jetzt vorgestellte Serienversion des e-Crafter optimal auf den Arbeitsalltag vorzubereiten. Im Detail haben sich an den vorgeschalteten finalen Praxistests des e-Crafter 25 Unternehmen aus Deutschland, den Niederlanden, Großbritannien und Schweden beteiligt. Sie integrierten eine Flotten von 38 Vorserienfahrzeugen in ihren Fuhrpark. Der Zero-Emission-Transporter meisterte diese Felderprobung souverän. Einige Feedback-Beispiele aus der Kurierund Logistikbranche: Den Deutsche Paketdienst (DPD) überzeugten das Handling und der Stauraum ebenso wie die Reichweite. GLS attestierte dem e-Crafter auch voll beladen eine zufriedenstellende Beschleunigung und lobte generell den hervorragenden Fahrkomfort, die Wendigkeit und die gute Straßenlage. UPS stellte das bequeme und einfache Fahren und die gute Beschleunigung des e-Crafter heraus.

Alle 25 an den Praxistest beteiligten Unternehmen im Überblick:

  • Albert Heijn (Supermärkte)
  • Cambridge City Council (Grafschaft Cambridge)
  • Coca-Cola (Getränke)
  • DHL (Kurier-und Logistikbranche)
  • dpd (Kurier-und Logistikbranche)
  • EnBW (Energiebranche)
  • enercity (Energiebranche)
  • Enercon (Energiebranche)
  • Gatwick (London Airport)
  • GLS (Kurier-und Logistikbranche)
  • GO! (Kurier-und Logistikbranche)
  • heijmans (Bauunternehmen)
  • Hermes (Kurier-und Logistikbranche)
  • Lekkerland (Großhandel und Logistik)
  • medux (Pflegebranche)
  • N-Energie (Energiebranche)
  • ocado (Online-Supermarkt)
  • Postnl (Kurier-und Logistikbranche)
  • Sandd (Kurier-und Logistikbranche)
  • Scania (Nutzfahrzeuge)
  • Southwark Council (Londoner Stadtteil Southwark)
  • temps (Malereibetriebe)
  • UPS (Kurier-und Logistikbranche)
  • Volkswagen NL (Importeur Niederlande)
  • Volkswagen UK (Importeur United Kingdom)

1 e-Crafter, 0,975 Tonnen Zuladung – Stromverbrauch in kWh/100 km: 21,54 (kombiniert), CO2-Emission in g/km: 0 (kombiniert), Effizienzklasse: A+